Yuh! Zweiter kostenloser ETF-Sparplan der Schweiz

Yuh! Zweiter kostenloser ETF-Sparplan der Schweiz

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Nach neon startet nun auch Yuh! mit einem kostenlosen Sparplan auf ausgewählte ETFs. Folgende Auswahl hat Yuh!

Vorteile allgemein:

  • Keine Depotgebühren
  • Keine Kaufkosten (exkl. Stempelsteuer / Währungswechsel)

Nachteile allgemein:

  • Verkauf mit 0.5% Gebühren
  • Kein Transfer zu anderer Bank möglich

Im Direktvergleich zu neon sind aus meiner Sicht noch folgende Unterschiede hervorzuheben:

Vorteile gegenüber neon:

  • Wöchentliche Ausführung möglich

Nachteile gegenüber neon:

  • Auslegung etwas strenger (Transaktion muss mind. 2x ausgeführt werden um als Sparplan zu gelten und somit kostenlos zu sein) bei neon kann beliebig mutiert werden
  • eSteuerauszug kostet (25.-) bei neon kostenlos
  • kein Transfer zu anderem Institut möglich bei neon für 100.- möglich, interessant später für Verkauf
  • Auswahl der ETFs

 

Der Standard-Welt-ETF von Yuh finde ich etwas schlechter gewählt, da der Vanguard FTSE-All World  mit 0.22% teurer ist als der Invesco FTSE-All World mit 0.15%. Weiter ist er ausschüttend in USD! Hier bevorzuge ich wiederum Invesco, da er Thesaurierend ist und so besser geeignet für den Vermögensaufbau (und somit auch günstiger, da kein Währungswechsel).

 

Die restlichen ETFs überzeugen mich auch nicht, unterscheiden sich aber von den neon-ETFs. Hier kommt es auf die eigene Anlagestrategie an und evtl. passen diese ETFs besser.

 

Bin gespannt auf die Diskussion 🙂

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    ahoy
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    ahoy(@ahoy)
    vor 1 Monat

    «eSteuerauszug kostet 25.-»
    😂 WTF?
    Quasi die neue Definition für „versteckte Gebühren“. So viel Geld für etwas, das sie mit einem Klick für alle Konten automatisch generieren lassen können. Wollen die uns verarschen?

    Was_ist_letzte_Preis
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    Was_ist_letzte_Preis(@was_ist_letzte_preis)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  ahoy

    Das kann sowieso sehr einfach auf Admin.ch generiert werden. Man muss nur die Stückzahl, Position und das Kauf/Verkauf-Datum eingeben und schon werden die STeuerunterlagen automatisch erstellt…

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat

    Das sagt mir nix, was ist das und wofür braucht man das? Ich erfasse in der Steuererklärung einfach alle Käufe/Verkäufe und kontrolliere den Saldo und dann passt das auch. Dividenden etc. werden von der Software automatisch korrekt ermittelt.

    Double_A
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    Double_A(@double_a)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Wenn man in einem Kanton wohnt wo die Steuersoftware das nicht automatisch kann, oder wenn man die unbedingt auf Papier ausfüllen will.

    se0
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    se0(@se0)
    vor 1 Monat

    Hast du ein link dazu?

    Was_ist_letzte_Preis
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    Was_ist_letzte_Preis(@was_ist_letzte_preis)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  se0
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat

    Interessant, kannte ich tatsächlich noch nicht.
    Scheint mir +/- das gleiche zu sein wie z.B. innerhalb von PrivateTax ZH Steuererklärungssoftware. Mache ich genau so, einfach Bestand und Zugänge/Abghänge erfassen der Rest macht die Software.

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  ahoy

    Schau mal bei den anderen Banken wie viel das dort kostet:
    Swissquote: 100.-
    Postfinance: 97.30
    UBS: 100 – 250.-
    ZKB: 54.05 – 324.40
    Raiffeisen 86.50
    Cler / ZAK: 81.10 – 270.25

    Bin deiner Meinung, das ist Abzocke. Jedoch ist Yuh noch fast „moderat“…..

    piratte
    Plappergei – über 100 Kommentare geschrieben
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat

    Gute Zusammenfassung  captainamerica , bin mit fast allem einverstanden. Beim Vergleich Welt-ETF Invesco FWRA vs. Vanguard VWRL bin ich noch nicht sicher, ob Invesco rein wegen der tieferen TER besser ist als Vanguard. Für Invesco FTSE All-World gibt es noch keine Auswertung zum Tracking-Error, derjenige von Vanguard FTSE All-World ist hervorragend und trotz der Gebühren schlägt der ETF den FTSE Vergleichsindex um rund 0.1%. Da muss Invesco erst noch liefern (bin gespannt).
    https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B3RBWM25
    Dass der Vanguard ETF Ausschüttend ist und erst noch in USD ausschüttet, das finde ich aber auch sehr schade 🙁

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von piratte
    SlimPete
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    SlimPete(@slimpete)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  captainamerica

    Yuh ist ein Multiwährungskonto. Da fallen beim Reinvestieren in die gleiche Währung keine Wechselgebühren an.

    yayoer
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    yayoer(@yayoer)
    vor 1 Monat

     ...captainamerica Danke für die guten Ausführungen zum Deal!

    Schon allein der eSteuerauszug für 25.- macht das Ganze uninteressant. Sollte man beim Yuh-Sparplan gegenüber dem neon-Sparplans anderweitig Gebühren sparen können (was nach kurzer Recherche nicht der Fall zu sein scheint), wird dies durch die Kosten für den eSteuerauszug sowieso zunichte gemacht. Aus meiner Sicht keine kompetitive Alternative zum Sparplan von neon.

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von yayoer
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  yayoer

    Man braucht den eSteuerauszug nicht zwingend. Man kann Käufe/Verkäufe auch einfach von Hand in der Steuersoftware erfassen. Mache ich so.

    yayoer
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    yayoer(@yayoer)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Gut, bedeutet aber Aufwand, den man sich ganz einfach sparen kann. Zudem gibt es offensichtlich bis auf den von captainamerica erwähnten einen Vorteil keine weiteren. Spricht bisher also nicht sonderlich viel für den Yuh-Sparplan.

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat

    Danke für den guten Dealbeschrieb und den Vergleich mit neon.
    Gut kommt Bewegung in den Markt. Konkurrenz ist immer gut.

    Rumpelpilzchen
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    Rumpelpilzchen(@rumpelpilzchen)
    vor 1 Monat

    Danke für den sachlichen Vergleich vs. NEON

    DCH36
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    DCH36(@dch36)
    vor 1 Monat

    Yuh hat eine sehr gute Idee (wählt aber mMn tw „falsche „ETFs“.

    Aber folgende Punkte sind für mich fatal:

    • Die Gebühren beim Verkauf (0.5%)
    • Die Währungsumtauschgebühren von 0.95% Prozent.

    Für jeden USD ETF, den ich bei Yuh kaufe, geht also mal ein Prozent in den Sack von Yuh. Und wenn ich später mal Geld zurückhole in die Schweiz: Wieder 0.95%

    So kommen Gebühren von fast 2.5% zustande, welche bei Yuh versickern. Das ist viel Geld. Und das gefällt mir nicht. Deswegen mache ich nur noch reine Franken-Geschäfte bei Yuh.

    Und das sage ich als grosser Yuh-Fan. Wie gesagt,
    Sehr gute Idee – Ausführung mangelhaft.

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  DCH36

    Ich versuche Fremdwährungen inzwischen auch zu meiden bei Yuh (obwohl Neon für Ausland-Einkäufe aufgrund des Mastercard-Referenzkurses als Basis gar nicht so viel besser sei). Wenigstens wurde bei Yuh nebst VWRD (USD) vor einigen Monaten zusätzlich der VWRL (CHF) aufgeschaltet. Seit gestern kann dieser ETF sogar kostenlos bespart werden. Die 0.5% für den Verkauf sind für mich akzeptabel, schliesslich bezahle ich nichts fürs Depot (wird bei Neon gleich gehandhabt).
    Klar hätte ich bei einem anderen, thesaurierenden ETF einen Zinseszins-Effekt, andererseits schätze ich es, „jetzt“ einen Ertrag für meine Investition zu haben (selbst wenn ich die Dividende in CHF zurück wechsle und dafür 0.95% draufgehen).

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    biwabel
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    biwabel(@biwabel)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  DCH36

    Ist es denn nicht möglich, USD anderswo zu kaufen und auf den Yuh Account zu schieben? Und dann beim Verkauf auch die USD abziehen und anderswo in CHF umzuwandeln?

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  biwabel

    Grundsätzlich ja. „Abziehen + Versenden“ von 13 Währungen ist auf ein anderes CH Konto kostenlos möglich. Auf ein EU (SEPA) Konto lediglich in EUR kostenlos möglich, andere Währungen kosten CHF 4.-. Hast du einen konkreten Anbieter im Visier?

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    Double_A
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    Double_A(@double_a)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  biwabel

    In der Schweiz findet man kaum was besseres, und wenn man damit rumhantieren muss kann man auch gleich einfach einen InteractiveBrokers Account machen.

    meridiannet
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    meridiannet(@meridiannet)
    vor 1 Monat

    Gut Ding will Weile haben. Vor allem in der Schweiz!

    negan
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    negan(@negan)
    vor 1 Monat

    Warum nicht Interactive Brokers und VT/VTI? Managementgebühren 0.03%/0.07% und keine versteckte Kosten.

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  negan

    Wenn man seine Wertschriften bei einer Schweizer Bank möchte, dann ist Neon und Yuh interessant.

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Sehe ich auch so – ich bevorzuge ein Depot in der Schweiz. Ich wüsste z.B. nicht, wie ich IBKR in der Steuererklärung deklarieren muss, welches / welche Formular(e) für ausländische Steuer-Rückerstattung auszufüllen sind etc.

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Ja. Und vor allem habe ich mein Vermögen gerne unter Schweizer Recht. Nicht im Ausland und garantiert nicht ansatzweise unter U.S. Recht oder im direkten Einflussbereich der U.S.A.

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Mann muss sich einfach bewusst sein was das bedeutet und ob es einem der preisliche Vorteil wert ist.

    Bei einem Schweizer Anbieter sind deine Anlagen nicht sicherer.
    Bei IBKR kann es aber mühsam werden wenn es z.b. um die Erbschaft geht, dann müssen der US-Steuerbehörde sämtliche Vermögenswerte des Erblassers in einer Steuererklärung offengelegt werden (inkl. Übersetzung von Ehe- und Erbverträge usw.)

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von FOAD
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  FOAD

    Genau sowas will ich vermeiden. Der geringe Aufpreis, den ich bei Schweizer Broker bezahle, ist es mir wert.
    Das mit der Sicherheit habe ich abgeklärt und bin der Meinung, dass die Verwahrung bei Schweizer Broker sehr sicher ist und in der Regel effektiv in der Schweiz erfolgt.

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Der Aufpreis ist nicht soo gering, bei IBKR bezahlst du beim Kauf keine Stempelsteuer von 0.15% und die laufenden Kosten sind um ca. 0.4% geringer (je nach ETF).

    Haben wir ja schon unter dem Neon Sparplan diskutiert, darauf verlassen würd ich mich nicht.

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  FOAD

    Genau, das mit der Sicherheit hatten wir dort diskutiert. Mein Resultat von damals: https://www.preispirat.ch/erster-kostenloser-etf-sparplan-der-schweiz/#comment-216127

    Stempelsteuer 0.075% / 0.15% ist klar.
    Die höheren laufenden Kosten von 0.4% verstehe ich nicht TER von VWRL ist 0.22%, FWRA 0.15%.

    Ich will niemanden von IBKR weg überzeugen. Ich weise einfach darauf hin, dass die Rechtslage in dieser Konstellation unvorteilhaft sein kann. Mir persönlich sind es die Kosten nicht wert. Muss jeder für sich abwägen 🙂

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    US ETFs: z.B. VT hat eine TER von 0.07% + es kann die gesammte US-Quellensteuer zurückgefordert werden. Ergibt zusammen ~0.4%

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von FOAD
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  FOAD

    Ok, ja da hast du Recht. Fondsdomizil Irland statt USA macht ~0.3% die man verliert.
    https://finpension.ch/de/das-beste-fondsdomizil-fuer-schweizer-anleger/

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Und durch den Zinseszinseffekt kann dies ordentliche Summen bedeuten.

    FOAD
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Das dürfte das kleinste Problem sein.

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat

    Mal abgesehen von den leicht unterschiedlichen ETFs und dem eSteuerauszug finde ich die Yuh-App einfach ausgereifter: Fractional trading (bei Neon nur ganze Anteile, Rest verbleibt als „Planguthaben“), Sparplan monatlich oder wöchentlich (bei Neon stur am 3. Tag Monat), virtuelle Zweitkarte, Darkmode, etc. Die 0,5% beim Verkaufen fallen sowohl bei Yuh als auch Neon an. Schliesslich müssen die Neobanken auch von etwas leben, oder wollt ihr, dass sie mangels Rendite ihren Dienst einstellen? Ich nicht…

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Was bei Yuh wirklich schade ist, dass man wegen der Art der Verwahrung (treuhänderisch) keine Auslieferung an eine andere Depotbank vornehmen kann. Sollten sich die Konditionen verschlechtern, bleibt als einzige Option die Wertschriften zu verkaufen und woanders neu zu kaufen…

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Dessen sollte man sich tatsächlich bewusst sein. Aber es muss sich ja nicht alles zum Schlechten ändern. Wer weiss, plötzlich ist ein Transfer möglich, Währungswechsel günstiger oder der eSteuerauszug gratis. Wenn zwei sich konkurrieren freut sich der Dritte 🙂 Rein interessehalber, welche App(s) nutzt du und wozu?

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Neben Neon und Yuh ist mMn auch Postfinance E-Trading gar nicht so uninteressant. Gebühren sind zwar 18.- im Quartal (72.- im Jahr), diese werden aber als Trading Credit gutgeschrieben und es gibt keine Depotgebühr in % des Anlagevermögens. Mit den 18.- kann man z.B. 3x 500 Wertschriften kaufen oder knapp 1x 5000. Mit zunehmendem Anlagevermögen wird das immer interessanter verglichen mit z.B. Swissquote. Ausserdem kriegt man die 5.- Monatsgebühr von Postfinance erlassen bei einem Anlagevermögen von 25’000.

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  captainamerica

    Es könnte ja problemlos mittels Zu- oder Verkauf von Bruchteilen auf den nächsten ganzen Anteil auf- oder abgerundet werden. Bei Zukauf das nötige Kleingeld vorausgsetzt (Bsp. Lindt-Aktie) 😉 Sehe das Problem nicht…

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

     captainamerica meint mit seiner Aussage, dass die treuhänderische Verwahrung wegen den fractional Shares nötig ist und diese aber im Gegenzug die Auslieferung verunmöglicht, ganze Aktien hin oder her. Dass Yuh das plötzlich ändert, halte ich auch für unrealistisch und schliesse mich captainamerica somit an.

    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Wo ein Wille wäre, wäre auch ein Weg… 😉 Aber wahrscheinlich habt ihr schon recht, dass das so bleibt. Ich müsste dann meine Investitionen (hoffentlich mit Gewinn) verkaufen und das Geld abzügeln. Sei’s drum, ich werde mein Investitions-Pölsterchen bei Yuh trotzdem weiter ausbauen. Ich will kein weiteres Depot / Konto und vorderhand auch nicht verkaufen. (Zumal ich Neon erst diesen Monat eröffnet und nach dem Look & Feel der App – noch vor der Erst-Einzahlung, Ausstellung der Mastercard und Welcome-Bonus – wieder gekündigt habe. Bin halt Yuh-verwöhnt.)

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    Marco
    Gast
    Marco
    vor 1 Monat
    Antwort auf  captainamerica

    Ja, der 0% FTSE bei Neon hat geringere TER und ist Acc -> kein Währungswechsel für reinvest nötig. In Sachen Währungswechsel und eSteuerauszug ist Neon aktuell etwas vorne. Andererseits hat Yuh (noch) den besseren Zinssatz und ich finde, dass sie punktuell günstiger wurden: Vor ein paar Monaten ‚musste‘ der VWRD (USD) bespart werden -> jeweils 0.95% für Währungswechsel fällig. Inzwischen ist der VWRL (CHF) freigeschaltet und seit dieser Woche kann dieser sogar kostenlos bespart werden. Wer weiss, plötzlich ist auch der eSteuerauszug gratis 😉 (Wobei die 25.- immernoch günstig sind verglichen mit den > 80.- bei klassischen Banken. Wen’s reut, kann die paar Zahlen händisch eintragen.)

    Bezüglich Währungswechsel (zumindest bei Einkäufen) ist es so, dass Neon mit dem Mastercard-Referenzkurs rechnet und Yuh mit dem Interbanken / Devisenmittelkurs + 0,95 %. Somit sei die effektive Differenz nur ca. 0,25-0,3% (hat mir der Yuh CEO Markus Schwab persönlich mitgeteilt).
    Mitte Juni ist bei der Handelszeitung und Blick+ ein (kostenpflichtiger) Artikel namens “Bei der falschen Bank wird das Feriengeld schnell teuer” erschienen. Der Autor Michael Heim hat am 31.5. mit etlichen Kredit- und Debitkarten Testkäufe im Ausland gemacht. Das Resultat lautete (unter anderem): Bei Neon 0.89% und bei Yuh 0.94% Aufschlag auf den Devisenmittelkurs. Ich weiss jedoch nicht, ob berücksichtigt wurde, dass z.B. beim Mastercard-Referenzkurs der Kurs vom Vortag angewendet wird. Bei Yuh könnte der Währungswechsel theoretisch auch erst am Montag 3.6. vorgenommen worden sein.
    Testsieger war übrigens Radicant, dies kommt jedoch aufgrund der Depotgebühr und ungewissen Zukunft für mich als One-Stop-Shop nicht in Frage (und an mehreren Orten die Rosinen picken möchte ich nicht).

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Marco
    FOAD
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  captainamerica

    Wie steht es eigentlich um den Spread bei Neon/Yuh?

    piratte
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  FOAD

    Neon handelt auf BX Swiss (nicht SIX). Spread kann man hier anschauen:
    https://www.bxswiss.com/instruments/IE000716YHJ7

    Habe mal früher eine Momentaufnahme verglichen, Spread war (zufälligerweise) kleiner als auf SIX. Würde davon jetzt aber keine allgemeine Aussage ableiten.

    Wenn ich jetzt schaue sehe ich für FWRA:
    BX Swiss: 0.24%
    SIX: 0.2539% (gemittelt über den Tag)

    Generell scheint mir die Ausführung von Neon und Yuh im Sparplan nicht so ganz transparent zu sein. Man sieht den erhaltenen Preis nicht 1:1 im Auftragsbuch. Die Diskrepanz ist aber nicht gross.
    Siehe Kommentare zu dem Thema hier: https://www.preispirat.ch/yuh-konto-mit-willkommensbonus-von-75-franken/#comment-217709

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von piratte
    FOAD
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    Plappergei – über 100 Kommentare geschrieben
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    FOAD(@foad)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  piratte

    Danke dir.

    piratte
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    piratte(@piratte)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Das mit dem Test vom Wechselkurs der Handelszeitung finde ich extrem unglücklich. Ein seriöser Test sollte den Test an verschiedenen Tagen wiederholen und Freitag ist doppelt unglücklich falls bei einzelnen Karten erst am Montag abgerechnet wurde.
    Ausserdem war vorherige Test der Handelszeitung auch schon extrem fragwürdig und schien mir von Yuh beeinflusst gewesen zu sein (im Vergleich der Wechselkurse wurde der Aufschlag von Yuh mit 0.95% nicht berücksichtig….)

    makrom
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    makrom(@makrom)
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Marco

    Seit Radicants Änderung hat sich das Thema ja eigentlich eh erledigt. Sofern die nicht irgendwann pleitegehen, seh ich keinen Grund mehr, eine andere Karte für Fremdwährungen zu nutzen.

    Andreas
    Gast
    Andreas
    vor 1 Monat

    Meine Banken und die meiner Kollegen wollen uns Aktien und ETF’s andrehen. Nun kommt neben Neon auch noch Yuh mit kostenlosen ETF’s. Ist das möglicherweise einen Hinweis auf einen Börsensturz?

    FOAD
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  Andreas

    Eher Nein 😆 und würde Langfristig auch keine Rolle spielen.
    «In Deutschland sind ETF-Sparpläne populärer als hierzulande. Allein 2023 wurden dort laut der spezialisierten Website «Extra ETF» 7,7 Milliarden Euro über Sparpläne in ETF investiert.»

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von FOAD
    piratte
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  Andreas

    Der Bank ist es egal ob Kurse rauf oder runter gehen, sie verdient am Handel und am Depot. Ist für die Bank schlicht lukrativer als wenn du dein Geld auf dem Sparkonto liegen lässt. Darum werden Wertschriften immer aktiver beworben.

    Preispirat
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