Liebe Community
Wie es einigen in letzter Zeit eventuell aufgefallen sein dürfte, werden auf Preispirat immer mehr “Deals” eingeschickt, welche alleine auf das Weiterempfehlungsprogramm von einigen Anbietern hinweisen. Auch wenn das Konzept an und für sich ganz gut wäre (da so Werber & Anzuwerbender profitieren), sehen wir einige Gründe, weshalb wir diese als Deals auf Preispirat nicht mehr zulassen können:
Kein echter Mehrwert für die Community
Ein wesentlicher Aspekt eines guten Deals ist, dass er der gesamten Community einen klaren und messbaren Vorteil bietet, sei es durch Preisnachlässe, exklusive Angebote oder besondere Konditionen. Empfehlungsprogramme hingegen zielen in erster Linie darauf ab, dass der Werber und der Geworbene persönlich davon profitieren, ohne dass es einen allgemeinen Mehrwert für die gesamte Nutzerbasis gibt. Diese Art von “Deals” erfüllen daher nicht die Kriterien, die wir auf Preispirat an Angebote stellen. Ein echter Deal sollte für alle zugänglich und nutzbar sein.
Unehrliche Bewertungen – sowohl für den “Deal” als auch das Unternehmen dahinter
Ein weiteres Problem, das wir bei Weiterempfehlungsprogrammen beobachten, ist die Tendenz zu unehrlichen Bewertungen. Oftmals bewerten Nutzer einen “Deal” zu einem Weiterempfehlungsprogramm nicht nach dem tatsächlichen Wert, sondern lediglich, um die eigenen Empfehlungslinks zu pushen und von den Boni zu profitieren. Dies kann zu einer verzerrten Darstellung des Angebots führen, was wiederum andere Nutzer in die Irre führt. Auch das Unternehmen hinter dem Deal könnte von dieser Praxis profitieren, indem es durch geschönte Bewertungen mehr Kunden anzieht. Solche manipulativen Taktiken stehen im Widerspruch zu unserer Mission, transparente und faire Deals für die Community zu gewährleisten.
Falsche Versprechen – Werber die sich nicht an die Abmachungen halten
Ja, leider ist auch dies ein Punkt, der uns immer wieder gemeldet wird. Wir können und wollen uns nicht in die privaten Angelegenheiten von den Usern einmischen. Was untereinander ausgemacht wird gilt nun einmal nur in diesem Umfang. Um diesen falschen Versprechen künftig vorzubeugen, möchten wir das Ganze nicht noch zusätzlich durch “Deals” zu Weiterempfehlungsprogrammen befeuern.
Bots – Tägliche Überwachung und Tausende Zugriffe
Einige Nutzer haben ein erweitertes technisches Know-How. Leider nutzen sie dieses auch, um sich gegenüber anderen Benutzern einen Vorteil zu verschaffen. Wir möchten diese Praxis möglichst unterbinden, ohne für alle anderen User eine unangenehme Erfahrung zu schaffen. Das würde sich beispielsweise ganz leicht mittels Captcha lösen lassen, wir möchten den Zugang aber möglichst wenig einschränken.
Wir können aus diesen genannten Gründen keine weiteren “Deals” mehr veröffentlichen, welche nur auf das Weiterempfehlungsprogramm abzielen. Auch vergangene Deals werden wir von der Plattform entfernen. Wir hoffen so wieder mehr Fairness zu ermöglichen und Enttäuschungen zu minimieren.
Für all diejenigen, die nach einem bestimmten Referral suchen bieten wir in unserem Discord-Server einen eigenen Channel dazu an:
Für alle die einen Referral suchen, bieten wir über unseren Discord-Server schon länger die Möglichkeit das Interesse zu bekunden.
Nur weiss ich ja unter Umständen gar nicht, dass es einen guten Empfehlungscode geben würde nach dem ich fragen kann.
Ich würde mir wünschen, dass ihr zumindest Hinweise auf speziell gute/temporär erhöhte Empfehlungsprogramme entgegennehmen würdet und uns neutral darüber informieren würdet.
Wir müssen uns überlegen, wie wir diesen Fall handhaben können. In der Regel waren das in der Vergangenheit ja nicht so viele. Andererseits wurden es in der letzten Zeit deutlich mehr :/
Schwer nachvollziehbar dieser Schritt. Bei Radicant beispielsweise war es genau das Ausschlaggebende, dass noch CHF 50.- on top kommen via Freunde werben Freunde). Ich fürchte ihr wollt die Provisionen einfach eher für euch einsacken oder fürchtet, dass solche Kampagnen erfolgreicher sind als eure eigens verhandelten bezahlten Kampagnen. Was grundsätzlich auch ok wäre, nur müsste man dies auch als Grund aufführen in dieser Liste. Ehrlichkeit währt am längsten…
Nein, das ist ganz klar nicht der Grund. Ganz zu schweigen davon, dass wir oftmals wesentlich bessere Bedingungen für den Anzuwerbenden herausschlagen als es solche Referral-Programme zulassen würden. Die Gründe sind oben aufgelistet. Was nicht aufgelistet ist, ist der generierte “Spam” und die Undurchschaubarkeit bei solchen Deals.
Man hätte einfach die Bewertung bei solchen Deals deaktivieren können. Gei gesponserten Deals geht das ja auch.
Noch cooler wäre ein Feature à jeder der einen Code hat, kann den einsenden und jeder der einen Code braucht, kann random einen davon erhalten. Dafür wäre doch eine Community da.
Habe ich auch schon als Funktion vorgeschlagen, fände ich die viel bessere Lösung als dies zu verbieten.
Habe ich auch gerade gedacht: Ein “Empfehlungs-Automat” wäre super. Jeder der will, kann seinen Code angeben und wer einen braucht, bekommt zufällig einen unbenutzten zugeteilt. (Oder einen wenig benutzten falls alle schon mal rausgegeben wurden.)
Was passiert, wenn ein Code nicht geht? Da gibt jeder Preispirat die Schuld.
Einerseits kann ich eure Argumentation nachvollziehen, aber man darf hier auch nicht vergessen, dass u.a. diese Deals die Preispirat Community auch gross gemacht haben (was euch als Firma nicht zuletzt auch enorme Vorteile in Form von “Neukunden” brachte). Ich hoffe sehr, dass Preispirat weiterhinauf auf eine offene und möglichst neutrale (nicht durch Werbung oder Partner finanzierte) Community setzt. Nicht das es dann plötzlich heisst, dass z.B alle Migros und Swisscom Deals nicht mehr gepostet werden dürfen/können, da ihr strategische Partnerschaften mit Coop und Sunrise habt. Ich persönlich konnte in der Vergangenheit viel von den Empfehlungslinks profitieren und finde es schade, dass diese nun auf Discord “verbannt” werden.
Ich will dir die Sorge nehmen, dass wir uns exklusiv bestimmten Partnern verschreiben würden. Wir werden weiterhin alle möglichen Deals (ausser harter Alkohol, Glücksspiele, Tabak, Waffen) natürlich freigeben und teilen 🙂
“Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten”
Heuchelei 🤣
Einige Nutzer haben ein erweitertes technisches Know-How. Leider nutzen sie dieses auch, um sich gegenüber anderen Benutzern einen Vorteil zu verschaffen. Wir möchten diese Praxis möglichst unterbinden, ohne für alle anderen User eine unangenehme Erfahrung zu schaffen.
Dabei sind Preispirat User die schlimmsten…
Gerade bei Radicant wo jeder Geworbene CHF 50 bekommt und wo die gesamte Nutzerbasis, also JEDER, gratis und freiwillg ein Geworbenener werden kann widerspricht sich eure Aussage
“Empfehlungsprogramme hingegen zielen in erster Linie darauf ab, dass der Werber und der Geworbene persönlich davon profitieren, ohne dass es einen allgemeinen Mehrwert für die gesamte Nutzerbasis gibt.”
komplett um 180 Grad!
Zumindest die Deals veröffentlichen mit gesperrter Bewertungsfunktion und gesperrter Kommentarfunktion sowie einem Link auf den Discord-Referal Channel wäre also wirklich möglich ohne euer Gesicht zu verlieren.
So haltet ihr der Community extrem gute Deals vor, dass war doch das ursprünglich das erklärte Ziel von PP, sehr schade.
Wichtig ist bei geposteten Angeboten immer die Motivation. So hat beispielsweise unsere Nachbars-Plattform aus Deutschland Versuche damit gemacht, die User an den generierten Affiliate-Provisionen zu beteiligen. Damit wurden dann extrem viele schlechte Deals aufgeschaltet, da die User dadurch etwas Geld erwartet haben..
Das mag jetzt in diesem speziellen Fall von Radicant natürlich nicht so gut aussehen (es gab aber offenbar auch schon CHF 80.- für Neukunden bei radicant), die Regel besteht aber nicht wegen Radicant, sondern wegen verschiedener in letzter Zeit eingeschickter “Deals” mit Weiterempfehlungscodes.
Bisschen geteilte Meinung. Es ist eure Plattform, euer Hausrecht, ich respektiere das. Andererseits habe ich mal einen Monsterdeal auf einer anderen Plattform gepostet, welcher auf Weiterempfehlungen basierte und die taten sich auch schwer damit. Hab zwar immer noch reichlich profitiert, aber es war frustrierend zuzusehen, wie den Nutzern die Lizenz zum Gelddrucken quasi vorenthalten wurde.
Ganz zu Beginn von Preispirat habe ich noch meine Uber Eats Freunde-Codes auf Preispirat geteilt (und damit auch einige Mahlzeiten gratis gegessen ;)). Das ist mittlerweile aber schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall, da wir uns natürlich von dieser Regel auch nicht ausnehmen. Nun haben wir es wieder ein paar Mal versucht (wo die Nachfrage nach Codes in den Deals erlaubt war), aber leider keine positiven Erfahrungen gemacht.