Reisen & Sparen als Schweizer – Tipps & Tricks für günstige Flüge, smarte Kreditkarten & mehr

🔥 Reisen & Sparen als Schweizer – Tipps & Tricks für günstige Flüge, smarte Kreditkarten & mehr

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Wir Schweizer geben jährlich Milliarden für Reisen aus – aber mit den richtigen Strategien lassen sich hunderte Franken sparen. Von günstigen Flügen über versteckte Hotelrabatte bis hin zu optimalen Kreditkarten: In diesem Guide zeigen wir dir, wie du dein Reisebudget optimierst, ohne an Komfort einzubüssen.

Teile diesen Guide auch gerne mit deinen Freunden und Bekannten – denn mit den gesparten Sümmchen könnte gleich der nächste Urlaub finanziert werden 😉

Falls ihr selber noch Ratschläge, Fragen und Anmerkungen habt, dürft ihr diese gerne in den Kommentaren schreiben, damit wir den Artikel laufend aktualisieren und ergänzen können.

Inhaltsverzeichnis

1. Günstige Flüge finden & weitere Flughafen-Tricks

2. Clever tanken & laden

3. Die richtige (Kredit-)Kartenwahl

4. Reiseplattformen vs. Direkt buchen

5. eSIM-Optionen

6. Günstig essen & trinken – Touristenfallen vermeiden

7. Empfehlungen zu YouTube-Channels


1. Günstige Flüge finden & weitere Flughafen-Tricks

Legen wir gleich los mit einem Thema, welches polarisiert. Günstige Flüge sind sowohl Fluch wie auch Segen zugleich. Einerseits Fluch für die Bemühungen, eine CO₂-neutrale Gesellschaft zu erreichen und damit den Umweltschutz einzuhalten. Andererseits Segen für das eigene Portemonnaie, welches zur heutigen Zeit sowieso bereits wie die ertragreichste Zitrone ausgequetscht wird…

Da wir uns hier bei Preispirat befinden, nimmt Ersteres wohl für Viele keinen hohen Stellenwert an. Dennoch sei anzumerken, dass man bei verschiedenen Airlines den CO₂-Ausstoss für einen kleinen Aufpreis kompensieren kann. Ob die Airlines dies dann auch wirklich einhalten und nachhaltige Projekte finanzieren, sei dahingestellt. Aber immerhin kann man so guten (Umwelt)Gewissens Flüge buchen. Ansonsten könnt ihr das Ganze auch selber in die Hand nehmen und NPOs / NGOs eurer Wahl entsprechend unterstützen. Zum Beispiel die Schweizer Pro Natura Intiative.

Nun, wie findet man jetzt effektiv die günstigsten Flüge? Dafür gibt’s einige Möglichkeiten und Taktiken, die beachtet werden müssen. Persönlich empfehle ich folgende Schritte:

  1. Günstigste Reisedaten über Google Flights finden
  2. Günstigste Flüge über Skyscanner ermitteln
  3. (Alternativ) Direkt bei der günstigsten ermittelten Airline buchen

Google Flights

Meiner Meinung nach bietet Google Flights die beste Übersicht um die günstigsten Daten für einen Flug zu finden. Man kann die Reisedauer schnell umstellen, um ggf. für kürzere/längere Reisen bessere Flugpreise zu erhalten. Am besten arbeitet ihr dazu mit der „Preisgrafik“:

Skyscanner

Wenn ihr mittels Google Flights den für euch passenden Reisezeitraum gefunden habt, solltet ihr genau diesen Zeitraum bei Skyscanner angeben und den günstigsten Flug ermitteln lassen. Skyscanner kann euch nämlich in den meisten Fällen einen noch tieferen Preis anbieten als Google Flights.

Für das im Bild gewählte Beispiel von ZRH nach NRT kommt ihr über Skyscanner beispielsweise knapp 13 Franken günstiger weg – trotz derselben Buchungsplattform!

gotogate Buchungsseite ZRH NRT über skyscanner

gotogate Buchungsseite ZRH NRT über Google Flights

Alternative: Direkt bei der Airline buchen

Eine etwas teurere aber sicherere Methode wäre es, direkt bei der Airline zu buchen. Damit kommt ihr meistens nicht günstiger weg als über Skyscanner. Dafür habt ihr im Problemfall den direkten Kontakt zur Airline und könnt auf eine kulantere Behandlung hoffen. Ausserdem ist es so meist möglich, günstigeres Gepäck mitzubuchen oder speziellere Angebote wie Meilenschnäppchen etc. wahrzunehmen.

🧳 Gepäcktricks & Tipps

Auch beim Gepäck gibt’s den einen oder anderen Tipp, den man berücksichtigen sollte. Je nach Airline habt ihr nämlich Zusatzgepäck, z.B. in Form von Sportgepäck zugute. Hier eine Auflistung der bekannten Möglichkeiten der wichtigsten Airlines (Ergänzungen per Kommentare nehme ich gerne auf):

  • Edelweiss überall: 1x 23kg Sportgepäck (nicht weiter definiert, könnte also Alles in einem „sportlichen“ Behälter aufgegeben werden 😉 )
  • Swiss überall: 1x 23kg Ski- oder Snowboardausrüstung (nicht für Economy Light gültig)
  • Lufthansa überall: 1x 23kg Ski- oder Snowboardausrüstung (nicht für Economy Light gültig)
  • Andere wichtige Airlines für Schweizer Flughäfen (easyJet, Ryanair, Wizz Air, Air France & British Airways) haben sonst kein zusätzliches Freigepäck inkl. (weder Sport, noch Ski etc.)

Ausserdem sollte man die Benefits der Vielfliegerprogramme nicht vernachlässigen. Oftmals erhält man darüber die Möglichkeit zusätzliche Gepäckstücke ohne Aufpreis einzuchecken. Bereits ab der Miles & More Stufe FTL kann man zum Beispiel in der Economy-Klasse ein zusätzliches Gepäckstück mitnehmen (solange man keinen Light-Tarif gebucht hat). Wichtig ist genau darauf zu achten, welcher Status welche Vorteile bei welchem Programm bietet. Als FTL hat man nämlich nicht gleich im ganzen Star Alliance Verbund die gleichen Vorteile wie bei den Airlines, die am Miles&More Programm teilnehmen.

Falls ihr aber von all dem keinen Gebrauch machen könnt gilt immer noch die Regel, dass ihr am günstigsten wegkommt wenn ihr bereits frühzeitig, am besten gleich bei der Buchung der Flugreise, das Gepäck dazubucht. Denn am Flughafen kommt meistens ein höherer Preis zutragen.

Je nach Auslastung der Flüge erhaltet ihr am Check-In gegebenfalls die Möglichkeit euer Handgepäck gratis einchecken zu lassen. Und wenn nicht, könnt ihr immer noch lieb nachfragen 😉 Solange kein Light-Tarif gebucht wurde, sind die Flughafen-Mitarbeiter in der Regel sehr kulant.

Worauf ihr es nicht ankommen lassen solltet, ist es, ein Handgepäck ans Gate mitzubringen, welches die maximalen Dimensionen resp. das zulässige Gewicht der jeweiligen Airline übersteigt. Denn bei einer Kontrolle könnte dies u.U. teurer kommen, als wenn ihr einfach ein normales Gepäck gebucht hättet.

💎 Meilenschnäppchen & Upgrades

Diverse Airlines und Zusammenschlüsse solcher (resp. „Allianzen“) sowie bestimmte Kreditkarten bieten euch Loyalitätsprogramme, bei welchen ihr sogenannte Prämienmeilen resp. auch Statusmeilen sammeln könnt.

Für die „Meilenschnäppchen“ sind die Prämienmeilen wesentlich: Diese könnt ihr für Gratisflüge, günstige Klassen-Upgrades, Hotels, Mietwagen oder Sachprämien (wie z.B. Kopfhörer) einlösen. Die Prämienmeilen haben im Vergleich zu den Statusmeilen meistens eine längere Gültigkeit (bis zu 36 Monate) und können über vielfältige Methoden gesammelt werden. Hier die gängigsten Sammel-Möglichkeiten (falls ihr ein Profi seid, gerne her mit den Zusatzinfos in den Kommentaren 😉 ):

Wie ihr seht taucht das Programm „Miles & More“ auffällig oft auf. Dies liegt daran, dass die Lufthansa-Gruppe und damit auch die Hauptairline der Schweiz, die SWISS, dieses Programm zur Kundenanbindung nutzen.

🛋️ Günstiger Loungezugang am Flughafen

Je nachdem wie oft ihr im Jahr unterwegs seid, solltet ihr euch auf jeden Fall Gedanken dazu machen, wie ihr günstig an Lounge-Zutritte kommt. Denn nebst den üblichen Methoden wie einfach Business- oder First-Class zu buchen, könnt ihr auch viele Flüge mit einer günstigen Airline aus einer bestimmten Allianz unternehmen und so Statusmeilen akkumulieren.

Zwei der bekanntesten Beispiele dafür sind die Aegean & Turkish Airlines.

  • Bei Aegan Airlines und/oder Olympic Air müsst ihr insgesamt 2+4 Segmente abfliegen sowie 12’000+24’000 Statusmeilen (mittels Flügen) bei beliebigen Airlines der Star Alliance sammeln um den höchsten Status (Gold) innerhalb von 2 Jahren zu erreichen. Um den Status beizubehalten, müsst ihr danach jährlich 4 Segmente fliegen und 12’000 Statusmeilen sammeln.
  • Bei Turkish Airlines müsst ihr innerhalb vom ersten Jahr 40’000 Statusmeilen sammeln, dafür gilt der Gold-Status auch gleich 2 Jahre lang. Um den Status beizubehalten, müsst ihr danach jährlich 25’000 Statusmeilen oder alle 2 Jahre 37’500 Statusmeilen mittels Flügen der Star Alliance sammeln.

Mit dem Gold-Status erhaltet ihr beispielsweise kostenlosen Zugang zu den Senator und Business Lounges in Zürich, allerdings keinen Zutritt zur Alpine Lounge scheinbar doch ;).

Eine weitere Möglichkeit für einen günstigen Lounge-Zutritt stellen diverse Kreditkarten dar. Denn es gibt einige Typen, welche euch gratis Lounge-Zutritt verschaffen. Zugegeben, sind es selten die „besten“ Lounges, zu denen ihr Zutritt erhaltet. In den meisten Fällen sind es Lounges der anderen Airlines, welche nicht ihren Hub am jeweiligen Standort haben. Zum Beispiel gibt es (meines Wissens nach) keine Kreditkarte, welche euch den gratis Zugang zu den Miles & More Lounges in Zürich verschaffen würden.

Ein paar Beispiele für Karten mit integrierten Lounge-Pässen wären:

Einen seit ein paar Jahren bekannten Trick gibt’s mit einem Trick über den Dienst Regus. Legt euch dazu einfach hier einen (fiktiven) Firmenaccount an, überspringt dabei den Schritt mit dem Hinzufügen der Bezahlmethode (die Registrierung ist komplett kostenlos möglich) und geht unter dem Menüpunkt „Quick Access“ zur DragonPass Webseite. Hierüber könnt ihr euch nun einen gratis Account für ein Jahr einrichten und von vergünstigten Lounge-Zugängen profitieren.

Nicht zuletzt könnt ihr mit einem Status Match ebenfalls vom kostenlosen DragonPass Abo profitieren resp. erhaltet ihr gratis Zugang zur Aspire Lounge in Zürich. Dazu mehr in diesem Deal von @icpui

In den Lounges erhaltet ihr in der Regel gratis Getränke (auch harten Alkohol und Bier) sowie Snacks und Essen. Je nach Flughafen gibt’s einige sehr gute Sekundär-Lounges, wie z.B. in Thessaloniki oder Kopenhagen, zu denen ihr mit Priority Pass, Lounge Key oder DragonPass Zutritt erhaltet.

2. Clever tanken & laden

Auch wenn ihr nicht mit dem Flugzeug oder per Zug unterwegs seid, gibt es Sparmöglichkeiten beim Auftanken oder Aufladen eurer hochmodernen Mech-Kutsche 😉

Was vor allem für die Fahrer von Verbrenner wichtig ist: Tankstellen an Autobahnen verlangen erfahrungsgemäss zwischen 10-20% mehr als solche, welche in nahegelegenen Dörfern oder Städten platziert sind. Daher kann sich ein kleiner Umweg schnell lohnen, wenn ihr volltanken wollt. Dies gilt sowohl hierzulande als auch fürs Ausland.

Einen weiteren Punkt, den es zu beachten gibt, sind die unterschiedlichen Besteuerungen / Kosten die je nach Land für Sprit ODER Strom anfallen. Beispielsweise sind die Preise für Benzin und Diesel vor allem ennet der Grenze in Österreich / Deutschland wesentlich tiefer, dagegen sind die Strompreise in der Schweiz verglichen mit dem Ausland sehr tief. Behaltet dies deshalb unbedingt im Kopf bei eurer Reiseplanung.

3. Die richtige (Kredit-)Kartenwahl

Einer der wohl wichtigsten Punkte in diesem Ratgeber ist die richtige Kartenwahl. Denn ohne eine Möglichkeit Geld zu beziehen, seid ihr im Ausland mehr oder weniger aufgeschmissen.

Zunächst einmal widmen wir uns dem grössten Kostenverursacher, dem Währungswechsel. Bevor Revolut aufgetaucht ist und die ganze Bankenlandschaft umgekrempelt hat, gab es nur wenige resp. in der Schweiz keine Alternativen, mit welchen man bei einer Zahlung im Ausland von attraktiven Konditionen profitieren konnte. Dies hat sich in den vergangenen Jahren durch das Aufkommen der verschiedenen Neo-Banken geändert. Hier eine Auflistung der kostenlosen Debitkarten, welche vorteilhafte Wechselkurse für Kartenzahlungen anbieten:

In einigen Fällen müsst ihr im Ausland aber zwingend eine Kreditkarte nutzen, beispielsweise wenn ihr eine Sicherheit für den Mietwagen hinterlegen müsst. Hierzu gibt’s eine deutlich kleinere Auswahl an attraktiven Optionen bei kostenlosen Kreditkarten:

¹gemäss Moneyland

Beachtet auch, dass ihr je nach verwendeter Karte weitere Leistungen mit dabei habt. radicant bietet zum Beispiel eine kostenlose Reiseversicherung an, bei der Bank WIR gibt’s mit dem Bankpaket Top bis zu 24 kostenlose Bargeldbezüge pro Jahr und Migrosbank bietet mit der Cumulus Card beide Vorteile, wenn auch in kleinerem Umfang, an. Alpian und Revolut bieten dagegen einen günstigen Weg EUR-Devisen zu wechseln, z.B. wenn ein vorteilhafter Kurs besteht.

In dem Sinne gibt’s keine eierlegende Wollmilchsau. Wenn ihr das Beste an Ersparnissen rausholen wollt, müsst ihr jede Karte adaptiert verwenden.

Bargeldbezug im Ausland

Da noch ein Wunsch dazu geäussert wurde, liste ich euch hier noch günstige Anbieter für Bargeldbezüge im Ausland auf:

  • Bank WIR Top (24 Bezüge pro Jahr weltweit kostenlos, danach CHF 2.- pro Bezug)
  • radicant (12 Bezüge pro Jahr in der Schweiz kostenlos, CHF 2.- pro Bezug in Lokalwährung im Ausland)
  • Revolut Standard (5 Bezüge bis total CHF 200.- pro Monat kostenlos)
  • neon (2 Bezüge pro Monat in der Schweiz kostenlos, 1.5% Gebühren im Ausland)
  • DKB (weltweit kostenlose Bezüge mit Aktivstatus)
  • Wise (2 Bezüge bis total GBP 200.- pro Monat kostenlos, 0.33% Wechselkursaufschlag)

Falls ihr noch weitere günstige Alternativen kennt, gerne Bescheid geben 🙂

Meilen sammeln

Auch beim Thema Meilen sammeln müsst ihr euch gute Gedanken dazu machen, welche Karte am meisten Sinn macht. Wenn ihr z.B. nicht mit der Star Alliance unterwegs seid und stattdessen auf Airlines der oneworld Allianz setzt, macht es sicher mehr Sinn die American Express Platinum zu verwenden und darüber Punkte zu sammeln. Umgekehrt solltet ihr die Miles & More Kreditkarten oft nutzen, wenn ihr die Vorteile von Klassen-Upgrades etc. bei der LHG in Anspruch nehmen möchtet.

4. Reiseplattformen vs. Direkt buchen

Im letzten Jahrzehnt sind Plattformen wie Booking.com, ebookers, AirBnB und viele weitere regelrecht wie Unkraut aus dem Boden gesprossen. Zugegeben, schlecht muss das nicht sein. Aber je nach dem von welchem Land ihr auf die Plattformen zugreift, ob ihr über die App bucht, von Google auf die Seite gestossen seid oder oder oder… werden euch andere Preise angezeigt. Das Ganze ist (leider) sehr undurchsichtig, persönlich kenne ich mich auch zu wenig aus um gute Tipps dazu zu geben.

Was man allerdings erwähnen sollte: Auch hier könnt ihr von „Prämien“ profitieren, wenn ihr bestimmten Plattformen treubleibt. Bei Booking gibt’s z.B. das Genius Treueprogramm, wo ihr von diversen Vorteilen profitieren könnt. Bei Hotels.com Rewards könnt ihr bei teilnehmenden Unterkünften gratis Übernachtungen einlösen. Und auch Expedia bietet etwas Ähnliches wie Booking.com an.

Demgegenüber steht die Option, direkt bei den Unterkünften zu buchen. Oftmals könnt ihr mit diesen bei direktem Kontakt noch am Preis feilschen (sofern es keine Hochsaison ist), indem ihr das Angebot der günstigsten Plattform als Beweis vorzeigt.

Beachtet auch, dass einige Hotel-Ketten ihre eigenen Loyalitätsprogramme anbieten. Den meisten aktiven Usern hier dürfte der Fehler von Radisson bekannt sein, wo man sich letztes Jahr für 2 Jahre den VIP-Status sichern konnte 😉 Aber auch Marriott, Hilton, die InterContinental Hotels Group und Accor Live Limitless (Novotel, IBIS) bieten solche an.

5. eSIM-Optionen

Ein weiterer wichtiger Punkt wo ihr mächtig sparen könnt, sind die Gebühren für Telefonie & Internet im Ausland. Mittlerweile gibt’s viele Abonnemente von Schweizer Telekomanbietern, wo Ausland-Leistungen inbegriffen sind. Bekannte günstige Anbieter sind z.B. spusu, yallo, TalkTalk, Wingo oder gomo.

Falls ihr euch aber in exotischere Gebiete begebt oder einfach selten im Ausland unterwegs seid, kommt ihr nicht um die eSIMs herum. Diese sind im Prinzip „digitale“ SIM-Karten und können in Minutenschnelle generiert & genutzt werden.

Über die Vergleichsplattform esimdb könnt ihr euch einen einfachen Überblick zu den günstigsten Anbietern verschaffen und die Suche nach euren Bedürfnissen einstellen.

Manchmal gibt es auch gratis Promotionen von eSIM-Anbietern. Damit ihr hierüber informiert bleibt, empfehlen wir euch einen Dealalarm für „esim“ resp. die Kategorie „Gratis“ anzulegen.

6. Günstig essen & trinken – Touristenfallen vermeiden

Nebst einer angenehmen Reise und bequemen Übernachtung besteht nicht zuletzt auch bei Restaurant-Besuchen oder allgemein Lebensmitteln Sparpotenzial im Ausland.

In einigen Ländern gibt es zum Beispiel die Möglichkeit über die Plattform „The Fork“ einen Tisch zu reservieren. Manchmal findet auch das sogenannte „TheFork Festival“ statt, wo ihr 50% Rabatt auf à-la-carte-Bestellungen bei bestimmten Restaurants erhaltet! Falls ihr noch andere, ähnliche Möglichkeiten kennt, gebt gerne in den Kommentaren Bescheid 🙂

Ebenfalls wichtig zu erwähnen sind Dienste wie TooGoodToGo. Diese bieten euch Lebensmittel (meistens Take Away) zu stark vergünstigten Preisen in diversen Ländern an. TooGoodToGo ist z.B. in folgenden Ländern aktiv: Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich, Irland, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechien, Belgien und die Niederlande. Falls ihr auch hier noch andere, ähnliche Dienste kennt, gebt gerne in den Kommentaren Bescheid! Dann nehmen wir das ebenfalls in den Beitrag auf.

Ein letzter Tipp noch: Vermeidet Touristenfallen an Hot-Spots im Ausland und geht nicht blind in ein Restaurant. Vertraut stattdessen auf Rezensionen auf Google Maps, TripAdvisor etc.

7. Empfehlungen zu YouTube-Channels

Hier noch eine persönliche Empfehlung zu YouTube-Channels, welche sich in unterschiedlichen Ländern gut auskennen:

Tschechien – Honest Guide

Indien / Pakistan – Karl Rock

Japan – Abroad in Japan

Thailand – Retired Working For You

China – Blondie in China / Scor in China

Falls ihr noch weitere gute Content Creator kennt, gerne Bescheid geben 🙂

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    yayoer
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    Points: 1225
    vor 1 Monat
    Antwort auf  CrAnkLegend

    Wenn man bei Easyjet mit den Währungen spielt, kriegt man zum Teil noch einiges raus.

    Aktuelles Beispiel, letzte Woche gebucht: Basel-Marrakesch im Juli, 12-tägiger Trip.

    in CHF 202
    in SEK 178

    Es handelt sich dabei um den ein und selben Hin- und Rückflug mit kostenpflichtigem Handgepäck. Wenn mich meine (schlechten) Mathekünste nicht im Stich lassen, ist das eine Ersparnis von ca. 12%. Gespart durch paar Mausklicks (!!!).

    Kann man bestimmt bei mehreren Airlines/Buchungsplattformen, bei Easyjet habe ich bisher aber die grössten Ersparnisse erzielt. Probiert es aus.

    PS: Die Währung spielt dabei keine Rolle. Manchmal ist GBP besser, manchmal SEK, manchmal MAD etc. Wichtig zu wissen, es gibt auch Flüge, wo man mit CHF besser fährt. Im besten Fall alle Währungen einmal durchklicken. Voraussetzung ist natürlich eine KK ohne (oder mit kaum) Währungsaufschläge, wie radicant, neon etc.

    Fuchs_Mc_Wolke
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    Points: 1869
    vor 1 Monat
    Antwort auf  CrAnkLegend

    Am besten funktioniert es mit einem VPN aus einem armen Land. Hatte das bei Easyjet auch mal. VPN Standort Moldau, Ticket um die 20% günstiger. Ist aber länger her.

    carla
    Admin
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    vor 26 Tage
    Antwort auf  CrAnkLegend

    Ist jetzt kein Tipp, bei dem extrem viel gespart werden kann, aber ich buche gerne mal ohne Mahlzeiten. Besonders das Frühstück finde ich meistens unnötig. Gerade im Süden hat es sehr gute Bäckereien (oftmals besser als das Frühstück im Hotel). Auch beim Abendessen finde ich es toll, wenn man verschiedene Restaurants ausprobieren kann und wenn man ein wenig die Bewertungen anschaut, kann man in den Ferien sehr gut und günstig ins Restaurant gehen.

    Dooly
    Gast
    vor 1 Monat

    Darf ich mich selber als Schweizer YouTuber für hotel Vergleich / Flug Vergleich /Meilen tips empfehlen? 😅 Für die die nicht entscheiden können wie sie ihre Punkte ausgeben sollen oder welches hotel zu wählen. Ist aber halt alles auf Englisch, Dooly Travels https://m.youtube.com/@doolyb

    Ich überlege mir seit Jahren alle meine videos auf Schweizer Deutsch zu synchron sprechen oder gar ganze videos in CH Deutsch zu machen aber weiss nicht ob das jemand überhaupt schauen würde. Wer hätte daran Freude?

    Martin
    Gast
    Martin
    vor 1 Monat
    Antwort auf  Dooly

    Also ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du deine Tipps und Videos auf CH Deutsch mit uns teilen könntest. Was ich soeben auf YT von Dir gesehen habe fand ich ziemlich gut und sehr sympatisch.👍✈️

    Dooly
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  Martin

    Vielen Dank! Bald habe ich ein bisschen mehr zeit und werde es mal ausprobieren !

    ICPUI
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    Points: 2235
    vor 1 Monat

    Danke für die Zusammenstellung, kann ich alles so bestätigen. Bis auf einen Punkt: Die Swiss Alpin Lounge ist auch mit einem Star Alliance Gold Status zugänglich, allerdings nicht mit dem FTV 😉

    Und noch eine Korrektur zur Meilenvergabe von Prämienmeilen: Das es Buchungsklassenabhängig (nicht zu verwechseln mit den Beförderungsklassen Business, First, Prem Eco und Eco – das ist was anderes) ist, ist immer weniger der Fall. Inzwischen sind viele Airlines auf Umsatzabhängige Meilenvergabe gewechselt. So auch Miles & More seit einiger Zeit. Ein teures flexibles Eco Ticket ab ZRH gibt z.B. mehr Meilen als das günstige Business Ticket ab Mailand.

    Es gilt allgemein sagen: In den letzten Jahren gab es enorme Entwertungen beim Meilengame. Gerade diese Woche gab Miles & More die Einführung dynamischer Award Flüge bekannt und macht damit ab Juni für Ottonormalverbraucher das Buchen von Flügen mit Meilen fast unmöglich. Auch das Sammeln wurde inzwischen fast überall umsatzabhängig gemacht, wie oben gesagt. Teilweise bei Status- und Prämienmeilen. Inzwischen ist die einfachste Lösung Meilen zu sammeln über Kreditkarten wie die Amex Platin. Oder auch das Kaufen von Zeitungsabos, Paypack in D sowie direkt der Meilenkauf. Aber auch hier hat man am besten schon die nötigen Kentnisse wo und wie einsetzen. Sonst sitzt man am Schluss auf teuren Meilen, die man nich einlösen kann.

    ICPUI
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  CrAnkLegend

    Auf der Swiss (https://www.swiss.com/ch/de/fly/airport/lounges/lounges-zurich#a) steht:
    Lufthansa Gruppe First Class, Business Class, Senatoren, HON Circle Member und Star Alliance Gold Mitglieder

    ICPUI
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    vor 1 Monat
    Antwort auf  CrAnkLegend

    Und ja, das waren noch schöne Zeiten 🙁 Da bekam man Meilen für Meilen statt Meilen für Franken

    Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von ICPUI
    yayoer
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    vor 1 Monat

    Die Funktion „Preisgrafik“ ist ja mal ein mega Gamechanger. Danke  CrAnkLegend !

    Mishaaa
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    Points: 1190
    vor 1 Monat

    Vielleicht als Ergänzung zur Flugsuche: nachdem die Reisedaten gefunden wurden, Cookies löschen oder im Inkognito-Modus buchen. Das macht häufig einen grossen Unterschied. Insbesondere für Zürcher: auch mal in den umliegenden Flughäfen schauen (Basel, Mailand, Genf), da gibt es häufig deutlich günstigere Verbindungen. Mit gotogate habe ich auch sehr gute Preise erwischt, ab und zu hat auch ein VPN geholfen (durch günstigere Wechselkurse).

    Apy
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    Points: 3184
    Apy
    vor 1 Monat

    Allenfalls könnte man noch einen Debitkarten-Vergleich für Bargeldbezüge hinzufügen? In einigen Ländern ist cash immer noch king und Kartenzahlung kaum möglich

    6jasht
    Über 200 Likes für Deals erhalten - das new kid on the Bord
    Bereits über 15 Deals geteilt - einige Almosen für deine Mitpiraten
    Über 10 Kommentare geschrieben - ein kleines Plapperei
    An über 10 Tagen Preispirat besucht - damit hast du dir dein Floss verdient
    Points: 6250
    vor 1 Monat

    Danke für dein Beitrag! CrAnk, wo gibt es die besten 1-2 Nächte Spa Deals (Schweiz, Deutschland)?

    Sambo
    Gast
    Sambo
    vor 1 Monat

    Meilenschnäppchen werden leider bald abgeschafft 🙁

    aaronjfk
    An über 400 Tagen Preispirat besucht - deine Schaluppe segelt durch die See
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    Points: 1129
    vor 1 Monat

    Ich starte hier mal einen Thailand Thread, könnt gerne darunter weitere Thailand Tipps teilen. Für Essen ähnlich wie „TheFork“ gibt es „HungryHub“ und für Wellness, Massagen etc. „GoWabi“ ausserdem „12Go“ für Zugreisen.

    wagaboom
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    Points: 602
    vor 21 Tage

    Was ich bei eSIMs im Ausland vermisse ist eine eigene lokale Telefonnummer. Oder gibt es das?
    Bisher musste ich dafür immer am Flughafen noch eine physische SIM kaufen

    Kaptain Brummbart
    Gast
    Kaptain Brummbart
    vor 26 Tage

    Zu Punkt 2: Tanken empfehle ich die TCS Benzin app. Damit finde ich überall die günstigste Zapfsäule. Als User kann man dazu beitragen, dass die Preise aktuell sind und wird mit Tokens belohnt, die man für Verlosungen einsetzen kann (auch wenn ich noch nie etwas bekommen habe).

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