Im HP Store findet ihr aktuell wieder den Gaming-PC HP Victus mit dem AMD Ryzen 5 5600G Chip und der RTX 4060 Grafikkarte in Aktion für 737 Franken. Zugegeben gab’s den PC schon für den Preis in der Vergangenheit, aber bisher habe ich noch keinen PC-Deal mit einer RTX 4060 Grafikkarte gesehen, der diesen Preis unterboten hätte (zumindest bei HP, den Lenovo LOQ gab’s auch schon für knapp 705 Franken ohne OS).
Einen Vergleichspreis dazu gibt’s nicht wirklich, da diese Konfiguration nirgends sonst angeboten wird. Mit einem Intel Prozessor und ohne OS ist ein anderer HP Victus aber sonst ab 792 Franken erhältlich.
- BETRIEBSSYSTEM: Windows 11 Home
- PROZESSOR: Intel i5-14400F oder AMD Ryzen™ 5 5600G
- ARBEITSSPEICHER: 16 GB RAM
- FESTPLATTE: 1 TB SSD
- GRAFIKKARTE: NVIDIA® GeForce RTX™ 4060 (8 GB)
- INKLUSIVE: HP 125 kabelgebundene USB-Tastatur, schwarz & HP 125 kabelgebundene USB-Maus, schwarz
Hier noch ein Gaming-Benchmark:

Die kombination der RTX4060 mit einem Ryzen5600G ist problematisch.
Der Ryzen5600G bietet anders wie die meisten anderen CPUs der 5000er Reihe nur PCI Express 3.0 an, da aus der Cezanne Reihe ist.
Die 4060 wurde auf 8 Lanes preisoptimiert, das PCI Express 4.0 auf 8 Lanes ausreichend Leistung bringt.
In der Kombination hat man aber nur 8 PCI Express 3.0 Lanes, was die Leistung etwas einschränkt.
Edit: Habe mich gerade bei PCs in der Preisklasse umgesehen. Selbst mit dieser unvorteilhaften CPU/GPU Kombination ist diese Offerte von der nackten Preis/Leistung betrachet bemerkenswert.
Danke für diese Info
AndiThese 
Für Leute, die sich das zutrauen, lohnt es sich auf längere Frist viel besser, einen PC zusammenzustellen. Es gibt genügend Youtube Videos dazu.
Das Problem hier ist, dass die meisten Komponenten von schlechter Qualtität sind, das Gehäuse und Netzteil kann man wohl nicht wiederverwenden.
Spätestens bei einem Upgrade kann man dann das ganze Gerät wegwerfen (die Grafikkarte kann man noch auf Ricardo verkaufen).
Ich benutze noch ein Phanteks Gehäuse, das ich vor 5 Jahren gekauft habe. Das hochwertige Netzteil musste ich auch nie austauschen. Dann wird ein „neuer“ PC schnell recht viel billiger. Oft muss man nur den Prozessor und ev. das Motherboard austauschen. Da gibt es auch immer gute Aktionen. Vor allem Prozessoren kann man auch gut gebraucht kaufen, wenn noch ein Kaufbeleg vorhanden ist. Intel hat gerade die Garantie für die 12. 13. und 14. Generation gratis verlängert.
Völlig einverstanden, mache ich auch so. Was dann als Laie schwierig wird, ist wenn etwas nicht oder nicht mehr funktioniert. Beim Fertiggerät stellt man das Gerät beim nächsten Händler auf den Tresen. Hier muss dann das defekte Teil erkannt und eingeschickt werden. Ich hatte letztens einen komischen Effekt bei einem PC, der gemäss langer Internet-Recherche am RAM Riegel liegt, es war dann aber der RAM-Slot auf dem MB.
Nachtrag: Nach Ende der Garantie ist dann aber natürlich auch dieser Vorteil beim Fertiggerät dahin
PCI-E 3.0 beeinträchtigt die Leistung des 4060 nicht nennenswert.
Trotzdem würde ich diesen PC nie kaufen, da er keine realistische Upgrade-Option für die CPU hat und das Netzteil wahrscheinlich sehr schwach ist.
PC selber bauen: Falls jemand in der Community Interesse hat etwas zu lernen! Hier deine Chance: biete ich dieselben Specs (Intel) mit mehr Ram (32GB) und in einem vernünftigen, schönen Gehäuse zum selben Preis an. Zusammen bauen wir in 3800-Unterseen oder gegen Aufpreis bei dir Zuhause deinen Wunsch PC. Gerne PN.
PS: Oder fixfertig zum gleichen Preis inkl. Lieferung (ohne gemeinsames Bauen).
Angebot steht immer noch!
An sich ein genialer Deal, danke.
Aber was ich nicht ganz verstehe: Wieso nur 16 GB RAM?
Wenn man heute Windows einsetzt so finde ich persönlich 32 GB als empfehlenswert.
Mit Windows 10, dem E-Mail Programm und einem offenen Browser sind von den 16 GB bereits 14 GB weg …
Schade, muss denn vielleicht doch mal auf ein Linux wechseln …
Schade, dass man bei HP nicht 32 GB Ram konfigurieren kann.
Aber es sollte kein Problem sein auf 32 GB aufzurüsten.
Im Normalfall sollte es vier Slots dafür haben.
Vermutlich sind Zwei besetzt.
Nach meiner Einschätzung sind bei der verbauten Hardware 16GB Ram nicht der Flaschenhals, das passt zum Rest des Systems.
Auf der verlinkten Seite ist zu sehen, das nur ein einzelner 16GB Riegel verbaut ist. Also Single Channel, was die Leistung weiter eingrenzt. Besser wären zwei 8GB oder zwei 16GB Riegel. Um stabil Ram im Dual Channel Modus zu betreiben müssen beide Riegel aus der selben Reihe sein, damit Sie die exakt selben Verhalten bezüglich Timing aufweisen. Das heist, den verbauten Riegel kann man, nachdem man sich zwei 16GB Riegel mit mindestens 3200 MT gekauft und eingebaut hat, bei Ricardo entsorgen.
Das verbaute Netzteil hat nur 350W, auch da ist kaum noch Spielraum vorhanden. Update auf eine stärkere GPU ist ausgeschlossen.
Der verbaute Chipsatz ist ein B550A, das A ist ein wichtiger Zusatz.
Im B550A steckt ein Promontory Chipsatz, auch als B450 bekannt.
Also ist man nicht nur durch die CPU sondern auch durch den Chipsatz auf PCI Express 3 beschränkt. Ein CPU Upgrade ist kaum sinnvoll.
Dieser PC wurde von HP mit demZeil einen günstigen Gaming PC anbieten zu können, zusammengestellt. Dadurch ist die Aufrüstbarkeit sehr limitiert, aber das Preisleistungsverhältniss, wenn einem der PC so passt, ist gut. Wer einen sehr günstigen Gaming PC sucht, könnte glücklich werden. Wer etwas zum starten und später ausrüsten sucht sollte etwas mehr Geld in die Hand nehmen.
Oder etwas sparen, und sich selber einen günstigen Gaming PC „bauen“
Mit einem Board das PCI Express 5.unterstützt.
Mit 2×16 GB Ram aus der gleichen Reihe.
Mit einer schnellen und günstigen Lexar nm790 SSD
Eine 5070 oder 5070ti GraKa
AMD Ryzen 7 9800X3D mit einem Noctua NH-U14S Lüfter
Habe erst letztens zwei Zusammenstellungen für möglichst günstig/viel Spielleistung erstellt:
– Intel / Nvidia, ca. CHF 730
– AMD, ca. CHF 750
Die WLAN-Karte ist nur ein Platzhalter, diese wäre günstiger. Ausserdem fehlt noch ein CPU-Kühler.
Ich glaube nicht, dass Sie wissen, was „preiswert“ bedeutet, denn die Spezifikationen, die Sie vorschlagen, kosten über 2000 CHF.
Danke für die klugen Worte. Teile Deine Meinung bzgl des RAM völlig, ein Single Channel Memory ist bei einem „Gaming PC“ so ziemlich witzlos. Eigentlich auch sonst.
Persönlich würde ich nie an ein neues System Hand anlegen resp dieses für RAM oder Disk Upgrade öffnen. Die sind heute oft versiegelt und dann dann hast Du bei einem allfälligen Garantieanspruch ewig Probleme mit dem Lieferanten.
Sprich ich kaufe und nach 24 Monaten öffne ich frühestens und baue um.
Besonders beeindruckend haben mich die Worte +16 GB sind nicht der Flaschenhals, sie passen zum Rest des Systems“.
Eine korrekte Formulierung denke ich, denn es ist ein System das gute Mittelklasse bietet, aber eben nicht mehr.
Persönlich denke ich, dass viele mit der Guten Mittelklasse leben können – für den doch günstigen Preis.
Die Alternative ist auf einen „richtigen“ Gamig PC zu warten (aber da verderben Dir ehrlicherweise die diversen Lüfter die Freude – habe einen neben mir). ODer Selberbauf wie von
Muelli vorgeschlagen 
Nein, diese Art PCs sind nicht versiegelt und Du verlierst die Garantie auch nicht, wenn Du RAM einbaust. Sie sind ja gemäss Specs erweiterbar.
Das sind keine mit Klebstoffen gefüllten Apple Geräte..
Aber wenn Du das glaubst, dann lässt Du wohl besser trotzdem die Finger davon… In diesem Fall weisst Du vielleicht auch nicht, dass man wegen statischen Aufladungen etc aufpassen muss…
Das ist kein Mittelklasse Gaming PC, das ist für ein Budget-Gerät.
Ein Freund von mir hat ein RAM upgrade gemacht, aber im HP BIOS lässt sich nirgends die RAM Speed einstellen. Hat da Jemand ne Ahnung wo? Er hat RAM die mit 3200 laufen würden aber die werden nur mit 2133MHz betrieben. (Standard)
Guter PC für den Preis. Wer aber ein Ferrari erwartet ist hier an der falschen Adresse.
Guter Deal.
Vergleich der beiden CPU’s
https://www.cpubenchmark.net/compare/5837vs4325/Intel-i5-14400F-vs-AMD-Ryzen-5-5600G
Danke für den Vergleich – bin immer froh um solche Infos, weil ich mir die vielen verschiedenen Namen der CPUs nicht mehr merken kann.
Einerseits weil ich wohl älter werde, aber vor allem weil es früher die Intel-Modelle gab. Heute hat Intel selber mehrere Reihen und dann gibt es noch die AMD CPUs – und ganz neu die ARMs.
Da sollte es doch mindestens ein 5700x3D sein..