Eröffnen Sie vom 1. Januar bis 29. Februar 2024 ein FlowBank-Konto und erhalten
Sie eine Gratisaktie im Wert von bis zu CHF 500.
Die Eröffnungsprämie gilt für FlowBank-Kunden, die ihr Konto vor dem 29. Februar
2024 mit einer Mindesteinlage von 1.000 CHF aufladen. Der Mindestwert einer
geschenkten Aktie beträgt 50 CHF und der Maximalwert 500 CHF pro Aktie.
Bedingungen und Konditionen des Angebots:
1. Dieses Angebot gilt nur für Ersteinzahlungen auf ein FlowBank-Konto.
2. Diese Prämienaktien werden aus dem Bestand der FlowBank an abgerechneten
Aktien verteilt, die speziell für diese Aktion gehalten werden. Beim Kauf der Aktien hat
die FlowBank darauf geachtet, dass sie oberhalb der von uns versprochenen
Preisspanne liegen. Aufgrund von Marktschwankungen kann der Wert einiger Aktien
im Vergleich zu dem Zeitpunkt, an dem wir sie gekauft haben, sinken. Bitte haben Sie
Verständnis dafür, dass wir keinen Einfluss auf die Schwankungen des Marktes
haben.
3. Kunden können die prämierten Aktien, die ihrem Konto gutgeschrieben wurden, halten
oder verkaufen. Das Geld aus dem Verkauf der Aktie(n) kann erst nach 180 Tagen (ab
dem Tag des Verkaufs) abgehoben werden. Das Geld kann für den Kauf anderer
zulässiger Wertpapiere auf dem Konto verwendet werden.
4. Ein Mindestguthaben von 1.000 CHF (Gesamtportfolio einschließlich Bargeld) muss
mindestens 30 Tage lang auf dem Konto gehalten werden, um von dem kostenlosen
Aktienangebot profitieren zu können.
5. Die FlowBank ist nicht verantwortlich, wenn das Konto eines Kunden aufgrund eines
fehlgeschlagenen Transfers ins Minus gerät.
6. Die Gratisaktien werden dem Kundenkonto innerhalb von 15 Handelstagen
gutgeschrieben.
7. Die im Rahmen dieser Aktion verteilten Aktien stellen keine Empfehlung für den Kauf,
den Verkauf oder das Halten dieser Aktien dar.
8. Diese Aktion ist nur einmal pro Konto/Person gültig.
9. FlowBank SA ist nicht verantwortlich für Steuern im Zusammenhang mit diesem
Aktienprämienprogramm.
10. Ein FlowBank-Konto ist kostenlos, unabhängig von den eingelegten Mitteln und den
verwendeten Instrumenten. Es gibt jedoch bestimmte Servicegebühren, die zu
beachten sind, einschließlich Depotgebühren. Eine vollständige Liste der
Servicegebühren finden Sie in der Preisliste auf der FlowBank-Website.
11. Die FlowBank SA behält sich das Recht vor, die Parameter des Incentive-Programms
nach eigenem Ermessen zu ändern.
12. Die FlowBank SA behält sich das Recht vor, die Teilnahme bestimmter Kunden an
ihren Incentive-Programmen abzulehnen.
13. Die FlowBank SA behält sich das Recht vor, das Incentive-Programm jederzeit und
ohne Vorankündigung zu beenden.
14. Es können weitere Einschränkungen gelten, die vor ihrem Inkrafttreten auf der
Website der FlowBank SA veröffentlicht werden
Von flowbank würde ich persönlich mich fernhalten. Nicht, weil sie nach dem 23-Millionenverlust im 2021 auch 2022 22,5 Millionen Nettoverlust gemacht haben. Sondern vor allem wegen ihrer kompletten Intransparenz. Die Bank weigert sich, den Jahresbericht 2022 zu veröffentlichen. Der Prüfbericht von PwC trägt das Datum vom 15. Juni 2023, obwohl die späteste Frist für den Bilanzabschluss jeweils April ist. Die Generalversammlung hat nicht rechtzeitig stattgefunden und die Bank hat gegen ihre eigenen Statuten verstossen. Der Bericht weist ausserdem auf eklatante Mängel im internen Kontrollsystem (IKS) der Bank hin (“does not comply with Swiss law”), und das, obwohl in der Schweiz die Anforderungen an ein IKS lächerlich gering sind.
https://www.finews.ch/news/banken/60386-flowbank-ergebnis-2022-verlust
Danke für die tolle Zusammenstellung der Fakten 👍
…und 3 Monate nach meiner Warnung ist flowbank bereits Geschichte… Gut, dass der Deal bereits als inaktiv markiert ist.
“FINMA eröffnet Konkurs über die FlowBank SA” https://www.finma.ch/de/news/2024/06/20240613-mm-flowbank/
Ich habe sofort an deine Warnung gedacht. Aber auch an die Personen, welche die Bank als seriös und super verkaufen wollten.
“welche ein paar Tage später noch weniger Wert hatte”
Verstehst du, wie Aktien funktionieren?
Wenn FlowBank eine Aktie besitzt die 51 Fr. Wert hat, dann ist die genau 51 Fr Wert. Für dich, für FlowBank, für jeden. In diesem Moment. Sie könnten sie für 51 Fr. verkaufen oder dir die Aktie schenken. Sie schenken dir somit ca. 51 Fr.
Ob eine Aktie steigt oder sinkt weiss niemand. Wenn der Markt glaubt eine Aktie ist überbewertet, dann sinkt sie nicht über ein paar Tage sondern augenblicklich.
Du interpretierst da zu viel rein resp. du überschätzt FlowBank was sie für einen Wissensvorsprung haben.
Bin auch kein Fan der Flowbank und werde mein Konto demnächst auflösen. Ich meine, dass der Wert der Gratisaktie mit der Höhe der Ersteinzahlung korreliert. Die 500 Aktie wirds also erst ab einer sehr hohen Einzahlung geben.
Dass es nur eine Aktie knapp über 50.- gibt ist vermutlich wenig erstaunlich. Halt der übliche Nepp mit den “bis zu” Aussagen…
Deine initiale Aussage mit dem Aktienwert nach ein paar Tagen war halt unglücklich und hat dir Kritik eingebracht, da man dies der FlowBank, im Gegensatz zu berechtigten Kritiken, nicht vorwerfen kann.
Aus Interesse: Du hast 50.- geschenkt bekommen. Was hat dich an FlowBank denn gestört, dass du gleich wieder gekündigt hast? Oder warst du eh nur auf die 50 Fr aus ohne ernsthafte Absichten? Gibt es noch konkrete negative Erfahrungen ausser dass du mit der Gratisaktie unzufrieden warst?
Ja das war mir beim Lesen des Angebots auch gleich klar, man kann mit 50.– rechnen kann und alles darüber ist ein Bonus. Wenn man völlig naiv von einer rein objektiven Beschreibung ausgeht, könnte man denken, dass man durchschnittlich einen Wert von 275.– erhält, aber bei so Werbetexten ist ja völlig klar, dass es eine starke Tendenz zum untere Ende gibt.
Wenn z. B. Ikea für 10.– Adventskalender mit Einkaufsgutscheinen zwischen 5.– und 1000.– verkauft, kann man sich ja auch praktisch sicher sein, dass im Grossteil der Kalender ein Gutschein für höchstens 10.– sein wird.
Ist auch wirtschaftlich gar nicht anders möglich, wie soll man allein durch die Verwaltung von 1000.– einen Vertriebsbonus von deutlich über 50.– amortisieren?
Das wäre wörtlich genommen über 500.–. Falls du davon ausgingst, dass sie das so meinten, klar, könnte man sagen, dass sie das Versprochene nicht geliefert haben.
Aber da das widersprüchlich zu ihrer restlichen Aussage wäre, legt der Kontext schon nahe, dass sie damit oberhalb des unteren Endes der genannten Preisspanne meinten, und das haben sie ja auch geliefert, höchstens nicht so weit darüber wie du es vmtl. gerne gehabt hättest.
Die Bewertungen sprechen Bände…
Dazu gibt es eine Folge von South Park uuuuuund es ist weeeeg 😂
“welche ein paar Tage später noch weniger Wert hat, da sie an ihrem Höhepunkt übergeben wird.”
Naja.. dann hätte FlowBank hellseherische Fähigkeiten und das Geld von dir nicht nötig.
Wenn sie diese Fähigkeit hätten, würden sie vmtl. tatsächlich versuchen, so viel Geld wie möglich zu leihen, um mit maximalem Hebel zu shorten.
Geht aber schon ziemlich in Richtung Verschwörungstheorie, insb., dass sie sinkende Aktien dann als Vertriebsmassnahme nutzen würden statt sie so schnell wie möglich abzustossen.
Hände weg von flowbank!
Welches wären die besseren Alternativen? Ausser Swissquote? 🙂
Kommt immer auf die genauen Umstände an, für meine Anforderungen passt Degiro recht gut. Finanzieren sich primär durch Beleihen von Shortern statt durch Gebühren. Ist zwar recht gut abgesichert, aber trotzdem kann es im Worst Case passieren, dass die Rendite kleiner ausfällt, als es theoretisch möglich gewesen wäre.
Beispiel für einen solchen Worst Case: Du kaufst eine Gamestop-Aktie für 10.–, Degiro leiht sie an einen Stortseller und bekommt dafür 13.– an Sicherheit. Die Aktie geht auf 100.– hoch, der Shortseller ist insolvent, du bekommst dann statt 100.– nur 13.– plus Anteile aus der Insolventmasse und dem Sicherungsfonds, der für solche Extremfälle nicht ausreichend dimensioniert sein muss.
Letztendlich kann man aber stark davon ausgehen, dass die dadurch zu erwartenden Verluste deutlich geringer sind, als was man bei den meisten Anbietern an Gebühren bezahlen würde. Trotzdem sollte man sich bewusst sein, worauf man sich einlässt.
Danke für die Infozu Degiro. Dass sie Wertpapierleihe mit den verwahrten Anteilen betreiben war mir nicht bekannt.
Zum Sicherungsfonds: Ich bin der Meinung in so einer Konstellation zahlt der Sicherungsfonds (btw, welcher? Niederlande?) vermutlich nichts, da es keine Bargeld-Einlagen sind. Zumindest in der Schweiz wäre es aus meiner Sicht so, der Sicherungsfonds greift nur bei Kontoguthaben und nicht Wertpapieren die ja normalerweise Sondervermögen sind (ausser eben wenn sie verliehen wurden…).
Ne meinte keine staatliche Absicherung, Degiro selbst hat dafür einen gewissen Fonds, damit nicht jeder Shorter der Pleite geht gleich zu einem solchen Fall führt. Soweit mir bekannt ist, ist es dadurch bisher auch noch nie passiert, dass einem Anleger tatsächlich Rendite entging, zumal sie auch nur Shorter mit einer gewissen Bonität beleihen. Aber darauf, dass die Sicherungsmaßnahmen auch ausreichen würden,um einen Fall im Ausmass von LEH vollständig zu decken, würde ich mich nicht verlassen.
Es gibt bei Degiro 2 Profile:
– günstige Gebühren inkl. Verleih von Aktien
– etwas höhere Gebühren und kein Verleih
Sicher, dass es Letzteres nach wie vor gibt? Dachte, die hätten das vor ein paar Jahren eingestellt bzw. nur noch für Bestandskunden angeboten.
Habe schon länger nicht mehr meine Details geprüft, aber ich hatte zwei Profile. Entweder haben sie still und heimlich umgestellt oder für Bestandskunden weitergeführt.
Custody mit höheren Gebühren ohne Verleih gibt es bei Degiro seit Wnde 2022 nicht mehr!
Die Wertpapierleihe über DEGIRO stellt nur dann ein echtes Risiko dar, wenn sowohl DEGIRO als auch der Kreditnehmer gleichzeitig in Konkurs gehen.
Quelle: https://thepoorswiss.com/de/degiro-review/#3-wertpapierdarlehen-mit-degiro
Hab grad nochmal nachgeschaut, das wird in Artikel 20 der AGB geregelt. Die 104% sind korrekt. Dass Degiro in einem solchen Fall haften würde, hat der Reviewer aber vmtl. falsch verstanden, es ist dort die Rede von einer zwischengeschalteten Stiftung, der gegenüber der Anspruch bestehen soll, welche an anderer Stelle explizit als haftungsunabhängig beschrieben wird.
Danke für die Rückmeldung.
Interactive Brokers.
kommt drauf an was du willst. ich möchte alles zentralisiert haben, und ein CH sitz ist mir wichtig. daher auf swissquote zurück gewechselt. seit dem langersehnten update ihrer webseite, auch handelbar. für USD empfehle ich interactive brokers. aber das handling ist mir leider sehr aufwändig, daher wärs einfacher alles bei SQ zu haben, was auch die steuererklärung vereinfacht. da es in meinem fall nicht über 100k sind (weit entfernt), ist es OK falls sie hopps gehen.
Wertschriften sind sowieso Sondervermögen. Die sind geschützt, auch wenn es über 100k sind.
Interactive Brokers oder DEGIRO
https://thepoorswiss.com/de/degiro-vs-interactive-brokers-europaeisches-portfolio/
Ich benutze FlowBank ausschliesslich für Investments in Schweizer Aktien. Ich bin seit letztem Januar dabei und habe damals auch eine gratis Aktie bekommen (Logitech).
Ich bin soweit zufrieden. Bei Trades nur die Stempelgebühr zu bezahlen ist schon sehr schön.
Mit dem Kundendienst hatte ich (glücklicherweise?) noch nicht viel zu tun.
Einzige Enttäuschung war, dass das die Gebühr für das Eintragen in Aktienbücher im Februar ’23 von gratis auf 50.- pro Eintragung geändert wurde. Calida konnte ich noch gratis machen für das jährliche Aktionärspyjama (dafür ist die Aktie abgestüzt :/ )