Bei der Migros gibt’s einen gratis Veggie Bag, sofern ihr den Sack mit 1.5kg Amandine Kartoffeln aus der Schweiz füllt.
Edit: Die Packungen sind wohl unsinnigerweise schon in Plastik-Beuteln abgefüllt. Pfui Migros! Macht’s aber etwas einfacher, dann muss man nicht mehr wägen…
Edit2: Scheinbar sind sie in den Veggie Bags verpackt, toll!
Die Aktion gilt ab heute bis zum 12.9.
Danke an Nero für den Tipp!
Klitzekleine Korrektur (stand eben noch in der Migros und hab vom Deal profitiert):
Man muss den Sack nicht selbst füllen, sie sind bereits abgepackt😀
Wow das macht ja so viel Sinn [/sarcasm] 🤦🏽♂️🤦🏽♂️🤦🏽♂️
CrAnkLegend
Neinneinnein, du verstehst das falsch😂 Die Kartoffeln sind natürlich in Veggie-Bags vor-abgefüllt😉
ah okay zum Glück 😂
Sind das Biokartoffeln oder ist das nur so ein Pseudonachhaltigkeitsdeal? Kann ich mir nach der geballten Gegenwehr gegen die Pestizidinitative von der Migros ja kaum vorstellen…
4 Veggie Bags Kosten regulär 2.50 Franken. Also ein Veggie Bag ungefähr 60 Rappen. Das macht für die Kartoffeln – wenn man den Wert vom Veggie Bag vom Gesamtpreis abzieht – ca 2.70 Franken bzw. 1.80 Franken pro Kilo. Sorry, für mich kein Deal.
Komische Rechnung machst Du da. Falls man Kartoffeln braucht, kann man einfach ein VegiBag (gratis, statt CHF 0.60) nehmen statt ein Plasticksäckli. Warum also kein Deal?
Für ihn wahrscheinlich kein Deal, weil er günstigere Kartoffeln bevorzugt. Will man ohnehin die Amandine oder ähnliche, ist es ein guter Deal.
Ja, der Deal macht nur Sinn wenn man auch sonst die teuren Kartoffeln kaufen würde. Die Kartoffeln extra nur wegen dem Sack zu kaufen, macht finanziell keinen Sinn.
Für den Preis kriegst du 10kg deutsche Kartoffeln im Kaufland. Die erst noch besser schmecken. Und keine Umweltbelastung durch den blöden “Veggie bag”
Soso, im Kaufland. Und dorthin kommst du bestimmt mit der Bahn. Ausserdem sind die Veggie Bags eben NICHT umweltbelastend🙄
Und du kriegst auch einen deutschen Verkäuferlohn? 1200 EUR im Monat?
Mit dem Lohn hast Du recht. Aber etwas Kritik an unseren Fast-Monopolisten Migros und Coop ist schon angebracht. Das sind aufgeblähte Konzerne, wo die Eigentümer (die Kunden, die als Genossenschafter registriert sind) praktisch keine Rechte mehr haben.
Sie geben einen kleinen Teil der überhöhten Preise als Kulturprozent ab und machen so viele von sich abhängig.
Am Ende würden wir besseren Service und tiefere Kosten haben, wenn diese zwei Konzerne je in zwei Aktiengesellschaften aufgeteilt würden und dann als Private Firmen geführt würden. Die “bösen Kaptalisten” bringen fast überall auf der Welt auch wenn man die Löhne berücksichtigt bessere Leistungen.
Ausser natürlich private Firmen haben markbeherrschende Stellungen. Dann ist das noch schlimmer.
Ganz zu schweigen davon, dass bei der Migros noch Korruption im Spiel war (und es wohl aufgrund der Anreizstruktur davon in Coop und Migros noch viel mehr davon gibt, würde man einmal genauer hinschauen). Denn wenn man überhöhte Preise verlangen kann, dann können Einkaufsmanager Bestechungsgelder von Produzenten annehmen.