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Corona Freebies für Kinder – irgendwie müssen sie ja beschäftigt werden

Corona Freebies für Kinder – irgendwie müssen sie ja beschäftigt werden

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Nach den aktuellen Schulschliessungen ist es vielleicht nicht ganz einfach, die Kinder beschäftigt zu halten. Deshalb gibt’s hier eine kleine Übersicht mit Freebies für Kinder.

Wichtig ist zu erwähnen, dass viele der Lern-Apps auf Deutschland ausgerichtet sind. Trotzdem können natürlich auch Schweizer Schülerinnen und Schüler profitieren.

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  • Alle StudySmarter Premium Features, wie z.B. den Offline Modus kostenfrei

Mathe Learn Apps von appp media UG für iOS

appp media UG verschenkt gerade drei Lern-Apps für iOS Geräte. Normalerweise kosten diese CHF 2.50 Die Apps sind alle sehr gut bewertet.

 

Kinder Apps von Story Toys für iOS

StoryToys verschenkt gerade einige ihre Apps im Apple App Store. Ihr erhaltet zum Beispiel Meine kleine Raupe AR oder Die kleine Raupe Nimmersatt – Farben und Formen gratis statt zuletzt für ca. 5 Franken.

Es gibt auch ein paar interaktive Märchenbücher gratis, derzeit ist es StoryToys’ Hänsel und Gretel und dann kann als In-App-Kauf noch StoryToys’ Dornröschen und Die Schöne und das Biest kostenlos statt zuvor für 3 Franken gekauft werden.

 

Kennt ihr weitere Kinder-Freebies? Gerne in den Kommentaren erwähnen, damit ich den Beitrag aktualisieren kann.

 

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    Martin Eggenberger
    Gast
    Martin Eggenberger
    vor 4 Jahre

    Ob man es glaubt oder nicht, es gibt noch viele Familien, die keinen PC und kein Tablett zu Hause haben. Natürlich: ein Handy kann das auch, aber zum Glück haben noch längst nicht alle Kinder in der Primarschule ein eigenes Handy.
    Zudem sagt das Gesetz, dass Schulunterricht kostenlos sein muss in der obligatorischen Schule. Die Frage stellt sich also, ob nicht der Staat für die benötigten Endgeräte aufkommen müsste. Und was passiert, wenn ein Kind sein Tablett fallen lässt und es defekt ist oder sein Tablett verliert? Wer zahlt das? Bei einem Bleistift oder schlimmstensfalls einem Gemi-Dreieck ist das nicht wirklich schlimm, aber bei einem Tablett für z.B CHF 500.– ist es etwas anderes.
    Ja, da gibt es viele Fragen die man zwar lösen könnte, aber um die man sich in den letzten Jahren erfolgreich herumgedribbelt hat.
    Nehme an, hier wird es nach der Corona-Krise einen ziemlichen Ruck geben.
    Abgesehen davon: die 3 Wochen Primarschule die nun fehlen, wegen diesen 3 Wochen wird niemand den Anschluss ans Leben verlieren 🙂

    Pumpido
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  Martin Eggenberger

    Ja. Gibt sicher wahnsinnig viele, die weder Tablet noch PC zu Hause haben.

    LearnDigital
    Gast
    LearnDigital
    vor 4 Jahre

    Krass, dass viele Schulen den Primarunterricht einfach ersatzlos streichen. In der heutigen Zeit hätte man auch für die Jüngeren die Möglichkeit zumindest ein Teil des Schulstoffes digital zu vermitteln. Wenn das noch bis Sommer verlängert wird fehlt fast ein halbes Jahr…

    Mike (der Erste)
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  LearnDigital

    Keine Panik – Fridays-for-Future-Proteste sagten uns doch, das es eh keine Rolle mehr spielt ob gelernt wird oder nicht, weil wir eh alle in 10 Jahren aufhören zu existieren oder sowas 😉

    ABER ich geb dir Recht:
    in den 1980ern gab’s “Telekolleg”, für Gym/höhere Fachschulen, CuriosityShow (von den Australiern), für Kleinkinder/Vorschule untere Primar; und ähnliche Sendungen für dazwischen auch.

    Heute? Wo jeder eine Kamera hat? Wo jeder, sogar während der Quarantäne, den Lehrer beim Unterrichten aufnehmen kann, dann die Info-Bits “schneiden” und auf ein Schul-internes Portal (“Ilias” (die Collab-Plattform für (Hoch)Schulen) steht ja allen offen) stellen kann? …nichts.
    Noch nicht einmal “Skype Konferenz”, Kids bei Papi oder Mami am PC, der Lehrer in der Schule, vor Kamera, Unterrichtet hald im leeren Zimmer, und die Kids lernen zu Hause…

    Manchmal glaub ich als “Digital Immigrant”, das Merkel mit “Neuland” hald eben doch recht hatte… Ich jedenfalls werde an die nächste Schulgemeinde-Versammlung gehen, und dort mal ein paar Ideen präsentieren (das mit dem “Aufnehmen, online stellen” usw – wenn ihr die Idee aufgreift, und an eure Schulgemeinden weitergeben wollt ODER SOGAR REALISIEREN – bitte macht, würde mich freuen!)

    captainamerica
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  LearnDigital

    Die Schulen erarbeiten derzeit erst wie sie das Ganze angehen wollen/können, woher du also das jetzt schon wissen willst dass alles “ersatzlos” gestrichen wird…

    Und nur so nebenbei; es gibt Familien mit mehreren Kindern und – achtung festhalten – nur einem PC!!

    Digital ist nicht einfach die Allerweltslösung und auch Inhalte werden nicht einfach hergezaubert…

    Also Ball flachhalten 🙂

    HomeSchooling
    Gast
    HomeSchooling
    vor 4 Jahre
    Antwort auf  captainamerica

    Zumindest im Kanton Aargau gab es zur Zeit ein solches Statement. Vorerst wird lediglich ab Sekundarstufe 2 Unterricht digital stattfinden.
    Der Fairnessgedanke finde ich hier nicht angebracht (plakativ: es ist fair, dass alle ungebildet bleiben, weil es Ausnahmen gibt, die weder PC noch Smartphone haben). Die FHNW z.B. setzt eine Woche den Unterricht aus und das reicht den Profs um digitale Unterlagen bereitzustellen.
    Digital ist sicher keine Allerweltslösung aber garantiert besser als nichts.

    captainamerica
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  HomeSchooling

    Meine Güte, wegen ein paar Wochen werden nicht gleich alle Schüler ungebildet .. da gibt es denke ich noch 2-3 andere Faktoren. Wenn wir von den Lehrern erwarten, flexibel zu sein, dann sollten wir es doch selber alle auch ein bisschen sein…

    Mike (der Erste)
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  captainamerica

    Verdummen werden’s nicht, aber du weist, das seit den Bildungsreformen die 5Tage-Woche gilt, der Schulstoff mit jensten Fächern (vor allem Fremdsprachen) vollgestopft wurde, und ein Primarschüler im Jahr 2020 mal fix das 1,5Fache von dem lernt, was 2010 noch nötig war, und das schon viel mehr war als in den 1990ern oder früher…
    DA machen dann 4 Wochen (Zürich: noch mehr!) SEHR SEHR VIEL aus. …den Unterricht in die Sommerferien verschieben wäre zwar möglich (“Ferientauschen”), aber stell dir den Aufschrei der Eltern vor, die für jene Zeit den Urlaub geplant haben, und weder Hotelbuchungen, Flüge, noch den eigenen Urlaub verschieben können etc…

    Btw: eine Schulstunde hat noch immer 45 Minuten; das, was der Lehrer “predigt”, passt easy in 20 Minuten, der Rest ist “Interaktion mit den Schülern”, Fragen beantworten und so weiter. Ein GUTER Lehrer kann ein 20 Minuten Video machen, die Aufgaben geben, und darum bitten das die Schüler Fragen per E-Mail versenden, oder per 20min-Skypekonferenz (notfalls individueller Anruf) einreichen…

    Auch Mehrkinderfamilien mit nur einem PC können das machen; da der Schulweg wegfällt und Videos eig. immer abgespielt werden können, kann mit entsprechender Planung super verteilt werden; so kann Kind1 das Video am PC, Tablet, (mit Chrome-/Applecast: am TV) ansehen, danach in seinem Zimmer mit Schulbuch und Heftli arbeiten, währenddem Kind2 gerade das nächste Lektions-Video ansieht etc…

    TATA (there are thousand alternatives), nicht TINA (there is no alternative) – man muss das Ganze hald eben so aufziehen, das es funktioniert, und nicht einfach “härejuvle” wie manch einer früher seine Hausaufgaben 😉

    Martin Eggenberger
    Gast
    Martin Eggenberger
    vor 4 Jahre
    Antwort auf  Mike (der Erste)

    Das kann funktionieren in Haushalten, in denen technisch einigermassen fixe Leute wohnen, in Haushalten, in denen die Kinder beaufsichtigt werden etc. Verlierer werden Familien sein, deren Eltern nicht Deutsch können, die nur ein Handy haben etc. Schätze, rund 1/3 der Kinder im Primarschulalter wird so nicht erreicht werden können. Was macht man mit diesen? Es gibt noch viel zu tun…

    Mike (der Erste)
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  Martin Eggenberger

    Martin – klar, ein Kind eines Haushaltes ohne PC, Tablet oder Handy wird es schwer haben. Nur: müssen es darum jetzt ALLE schwer haben? Wichtig wäre, das man jetzt so vielen SchülerInnen wie möglich ermöglicht, einiges von dem Schulstoff selber erarbeiten zu können. (so wie das in Frankreich seit ein paar Wochen läuft) Lehrer ohne jegliche Symptome können schon Morgen in’s Schulzimmer, und mit dem Handy aufzeichnen…

    Nichtstun, oder “Schule einstellen aber als Kinderhort neu aufziehen”, das klingt zwar gut als Aktionismus, aber ob da 20 oder 6 Kinder sitzen macht nichts aus – ist nur eine Person infiziert, geht das “umgekehrte Pyramidenspiel” seinen Gang (bekommts das Kind, bekommens die Eltern und Geschwister, Nachbarn usw)… Nichtstun hat die letzten 3 Monate (das Ding kursiert seit Dezember) ja “super funktioniert”.

    Lösungen für jene ohne technologische Anbindung kommen zusätzlich.
    Aber eben – man kann den Vorschlag aufgreiffen, oder nicht. Jedem das Seine 🙂

    Pumpido
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    vor 4 Jahre
    Antwort auf  LearnDigital

    Notfalls ist dann halt in Zukunft der Schulanfang wieder im Februar nach den Sportferien.
    Wer weiss, was und dieses Virus noch alles bringen wird.

    Das Hauptproblem dürfte aber sein, dass die Lehrer noch gleich sind, wie früher. Musstet ihr nicht auch immer helfen, den Fernseher oder den Hellraumprojektor richtig einzuschalten? Heute ist alles noch komplizierter für die Lehrer geworden 😉

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